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Schnupftabak

Vorbereitung/Produktion Schnupftabak

Gerald Rohrmoser – entnommen aus Informationen aus dem Hause Pöschl!

 

Rohtabak

Zum Einsatz kommen dunkelbraune suncured Tabake, goldbraune Burleys, helle Virginy fluecureds sowie Orienttabake. Qualitäten und Provenienz sind identisch mit den in der Zigaretten-, Feinschnitt- und Pfeifentabakproduktion verwendeten Rohtabaksorten.

Einkaufsregionen (z.B. bei Pöschl)

Südamerika, Afrika, Asien, Europa

Vermahlung

Alle Rohtabakprovenienzen werden gesondert gemahlen und in große Silos befördert.
Die Entnahme erfolgt über eine elektronische Waage.

Herstellung der Halbfabrikate

Nach genau festgelegten Rezepturen werden aus verschiedenen Rohtabakmehlen farblich und geruchlich unterschiedliche Mehlmischungen zusammengestellt, angefeuchtet, gemischt und dann abgesiebt. Die Feuchtigkeitskontrolle erfolgt bei jeder Mischung gemäß der Produktspezifikation.

Kaltfermentur

Die Plastikkisten werden für längere Zeit in einem großen dunklen Lagerraum bei gleichbleibender Temperatur zur Reifung abgestellt.

Endmischung

Aus den verschiedenen Halbfabrikaten werden die Mehlmischungen für die Einzelsorten nach vorgeschriebenen Rezepturen zusammengestellt. Geruchliche und farbliche Unterschiede finden dabei selbstverständlich Berücksichtigung. Je nach Bedarf werden die Mischungen auf der großen oder kleinen Mischanlage mit den ebenfalls im Rezept festgelegten Aromenkomponenten wie Menthol, Fruchtaromen, ätherischen Ölen, Weißöl (Paraffinum) und Salzlösungen ausgemischt, abgesiebt und in kleinere Kisten abgefüllt. Bei jeder Mischung erfolgt eine Endkontrolle – die Freigabe wird nach Feuchtigkeitsbestimmung und Überprüfung durch die elektronische Nase im Labor gemäß der Produktspezifikation erteilt.

ENDPRODUKT - Bereitstellungsraum

In diesem Bereich bleiben die fertigen Mischungen zwischengelagert. Danach erfolgt die zügige Abfüllung.

Packerei

Exakt unter dem Bereitstellungsraum sind in einer großen Halle die Abfüllanlagen aufgestellt. Menthol Snuff wird in acht Packungslinien mit je zwei fast vollautomatischen Packmaschinen abgefüllt. Alle Abfüllanlagen werden über spezielle Transportsysteme aus dem Bereitstellungsraum mit Material versorgt. Nach der Verpackung in Verkaufskartons werden die Produkte ins Fertigwarenlager der Versandpackerei verbracht.

Schnupftabak wird ausschließlich in kleinen Prisen kurzzeitig durch die Nase genossen.

Mundtabak wird in kleinen und großen Portionen im Mund oft lange Zeit ausgesogen.

Kautabak wird in kleinen und großen Portionen im Mund gekaut

Der richtige Umgang mit Snuff und seine wohltuende Wirkung:
Snuff oder auch Schmalzler wird der Dose in der entsprechenden Menge entnommen und die Prise vom Handrücken oder zwischen zwei Fingerspitzen in die Nase leicht aufgeschnuppert. Dabei sollte der Schnupftabak nur im Nasenvorraum verbleiben. Extrem starkes Hochziehen sollte man vermeiden. Schnupfen Sie so, als ob Sie an einer Blume riechen oder das Bouquet eines exquisiten Weines genießen. Sofort nach dem Schnupfgenuss werden Sie die erfrischende und anregende Wirkung des Schnupftabaks verspüren. Schon nach drei bis vier Minuten wird die Sekretion der Nase angeregt, eine durchaus erwünschte Wirkung eines guten Schnupftabaks. Tritt dabei ein erfrischendes Niesen auf, so ist das durchaus keine störende Nebenwirkung!

Der bayrische „Schmalzler“

Der Schmalzler wird aus Brasiltabaken und besonderem Würztabak, der aus dem sogenannten Mangotes hergestellt wird, gemischt. Mangotes sind in Brasilien zu dicken Seilen versponnene Tabake, die in Saucen eng gewunden, gepresst und dann in frische Ochsenhäute eingenäht werden.

schnupfDiese bis zu 80 kg schwere Säcke werden so nach Deutschland gesandt, wo sie in langen Prozessen reifen. Die Saucen bestehen aus Früchten und Zuckerrohrsirup. Es erfolgt eine zweimalige Naturfermentierung in großen Holzfässern. Nach dem Gährungsprozess (6 Wo. bis 3 Mo.!) werden die Tabake getrocknet und zum Entzug von Feuchtigkeit mit Kalk vermischt. Der geriebene Brasiltabak (Brasilmehl) wird gesiebt und einer zweiten Trocknung unterzogen. Danach wird er mit Fett angemacht (daher der Name „Schmalzler“) und in einem geheimen Verfahren aromatisiert.

 

Verband der Cigarren- & Pfeifenfachhändler Österreichs


Eschenbachgasse 11
1010 Wien
Austria

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